Meine Geschichte

Wie hat eigentlich alles angefangen?

Wie bei vielen anderen auch beschäftigt mich die Musik seit Kindesalter. Im Schulalter hatte ich bereits die ersten Berührungspunkte mit dem Djing. Zu der damaligen Zeit wurde noch mit Kassetten in der Schuldisco "aufgelegt" und ich durfte dem damaligen Schul-DJ über die Schulter schauen. Sicherlich waren die Profis mit Tonbändern oder Platten unterwegs, aber für einen Schüler ein doch unerschwingliches Hobby. 

Leider blieben mir tiefergehende Einblicke verwehrt und so schlummerte die Begeisterung für das Djing wieder ein und wurde erst Jahre später wieder geweckt.

Der Zufall wollte es wohl, dass ich die Bekanntschaft mit einem Profi-DJ und Moderator machen durfte, welcher meinen Wunsch und schlummernde Leidenschaft erkannte und mich förderte.

Hansi nahm mich unter seine Fittiche und ich lernte die einfachen Techniken bezüglich Ton- und Lichtanlage kennen.

Irgendwann war es dann schließlich soweit, dass ich mich an dem Controller und der Musik ausprobieren durfte und da war ich scheinbar nicht ganz talentfrei. Viele viele Stunden verbrachte ich damit Musik zu hören und die unterschiedlichsten Lieder zu mixen. Und mein Mentor nahm mich auf erste Gigs mit und ich durfte auch schon bei der ein oder anderen Großveranstaltung mit einspringen. 

Das klappte so gut, das ich in einer festen Location mit ihm zusammen die Gigs übernahm. Er moderierte und ich konnte mich auf das Mixen konzentrieren. Die Zusammenarbeit erwies sich als überaus erfolgreich und mein Mentor brachte mir auch die unterschiedlichen Genres der vergangenen Epochen näher. Ja und nach mehreren Anläufen war es dann tatsächlich soweit, dass ich mich auch traute das Mikrophon zu benutzen und die ersten wackeligen Moderationsversuche zu unternehmen. Und Hansi stand immer zur Seite und unterstütze mich wo er nur konnte.

Auf etlichen Veranstaltungen traten wir als Team auf und es gab bereits die ersten eigenen Partys, die ich musikalisch untermalen durfte.

Ein weiterer Mentor griff mir ebenfalls unter die Arme und verfeinerte meine Moderation in dem er mich immer wieder mit ins kalte Wasser schubste und ich einige Veranstaltungen allein unterhalten musste.

Ich kann sagen, dass die schlummernde Leidenschaft eine Größe angenommen hat, die ich mir so nicht ausdenken konnte.